Selbstfürsorge als Mama

Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Vermeide diese 3 typischen Anfängerfehler

Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Vermeide diese 3 typischen Anfängerfehler

In diesem Blogbeitrag zeige ich dir, welche 3 typischen Anfängerfehler ich gemacht habe, wenn es um meine Selbstfürsorge im Mama-Alltag und Zeit für mich ging. Diese Fehler haben mich daran gehindert, wirklich zu entspannen und neue Energie zu tanken. Doch mit ein paar einfachen Veränderungen habe ich gelernt, wie ich besser auf mich achten und mehr Balance in meinen Mama-Alltag bringen kann. Lies weiter, um zu erfahren, wie auch du diese häufigen Fallstricke vermeiden kannst und dadurch mehr Zeit und Wohlbefinden für dich selbst findest.

Als meine Tochter geboren wurde, hat sich mein Alltag schlagartig verändert. Früher waren meine Tage und Woche klar strukturiert und ich konnte meine Zeit selbstbestimmt gestalten. Ich dachte, mit Baby bleibt das genauso, schließlich schlafen die doch so viel, oder nicht?!

Doch wie du sicher selbst weißt, ist dem ganz und gar nicht so. Also klar, meine Tochter hat viel geschlafen – aber nur auf mir drauf oder mit mir zusammengekuschelt. Meine aufwändige Make-Up und Frisur-Routine konnte ich mir (oh Ironie!) abschminken. An manchen Tagen kam ich erst nachmittags zum Zähneputzen und Essen. Das ging die ersten Wochen so. Ich lernte meine Tochter kennen, ich lernte die neue Situation kennen und mich selbst in dieser neuen Situation. Und irgendwann merkte ich: Ich bin „nur“ noch Mama. Ich hatte mich selbst komplett aus den Augen verloren.

Mein großer Antrieb war, wieder mehr Zeit für mich zu haben und mich selbst nicht aus den Augen zu verlieren im Mama-Alltag.

Auf meinem Weg habe ich leider immer wieder diese 3 klassischen Anfänger Fehler gemacht:

Fehler Nummer 1 bei der Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Keine Zeit für Entspannung

Fehler Nr. 1: Ich dachte, ich hab keine Zeit für Entspannung. 

Bevor meine Tochter auf die Welt kam, hatte ich jede Zeit der Welt für Entspannung. Vor allem der Sonntag gehörte ganz mir – morgens erstmal gemütlich im Bett liegen bleiben, dann ein langes und ausgiebiges Frühstück aus frischen Zutaten. Dann legte ich mich auf die Couch und las Bücher und Zeitschriften. Lange Spaziergänge, Gesichtsmasken, Treffen mit Freunden, einen Kaffee auf dem Balkon genießen… für all das hatte ich immer locker Zeit und nahm sie mir auch gerne. Nach so einem Tag war ich immer voll aufgetankt und zufrieden. Entspannung hieß für mich = mehrere Stunden oder ein ganzer Tag.
Und so versuchte ich es auch, diese Rituale fortzuführen, nur halt mit Baby. Doch das funktionierte überhaupt nicht! Ich war es gewohnt, 1-2 Stunden ein Buch zu lesen. Mit Baby sah es so aus: nachdem die Kleine endlich eingeschlafen ist, musste ich mich erstmal um grundlegende Dinge, wie Hygiene, Essen oder Haushalt kümmern. Dann machte ich mir zufrieden einen Kaffee und setzte mich mit einem Buch hin… und nach 5 Minuten lesen war das Baby wach.
Und so kam ich zu dem Schluss: Mit Baby entspannen? Dafür habe ich keine Zeit!

Selbstfürsorge im Mama-Alltag die Lösung: Es hat viele Jahre gedauert, bis ich endlich erkannt habe, dass Selbstfürsorge und Entspannung im Mama-Alltag
1. super wichtig ist!
2. nicht schlechter, sondern einfach nur anders ist als ohne Kind


1. Selbstfürsorge als Mama ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Ich habe einen ausführlichen Beitrag dazu geschrieben, wieso das so ist – HIER kommst du zum Blogbeitrag.
2. Entspannung im Mama-Alltag ist anders, als ohne Kind – das war meine wichtigste Erkenntnis. Als Mama durfte ich lernen, die kleinen Momente im Alltag wertzuschätzen, in denen ich Zeit für mich hatte. Ja, mit kleinen Kindern kann man nicht einfach mal so eine Stunde lesen – aber liebe lese ich jetzt 5 Minuten, als gar nicht. Der warme Kaffee wird nicht erstmal hingestellt auf dem Tisch, sondern ich nehme direkt einen warmen Schluck.

Stelle dir folgende Fragen:

  • was hast du gerne gemacht, um zu entspannen, bevor du Kinder hattest?
  • wie kannst du das Umwandeln in kurze Entspannungseinheiten im Alltag mit Kindern?
  • wie kannst du entspannen, wenn du 5 Minuten Zeit hast? Und 10?
Fehler Nummer 2 bei der Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Erst Haushalt, dann Entspannung

Fehler Nr. 2: Ich dachte, ich kann nur entspannen, wenn die Kinder schlafen, der Haushalt gemacht ist und noch Zeit übrig bleibt. 

Dieser Gedanke ist eine Falle. Es gibt nämlich IMMER irgendwas zu tun, was „wichtig“ ist. Entspannung ist kein Luxus, den du dir erst gönnen solltest, wenn alles andere irgendwann eventuell erledigt ist (wie gesagt, das passiert sowieso nie – erst recht nicht mit Kindern!). Mein Tipp für mehr Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Mache 2 Dinge im Haushalt und dann eine kurze Entspannung. Falls noch Zeit übrig bleibt, wiederhole diesen Zyklus. So hast du beides: du kommst im Haushalt voran UND du hast dir Zeit für dich genommen.

Fehler Nummer 3 bei der Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Nicht richtig entspannen

Fehler Nr. 3: Ich wusste nicht, wie ich im Mama-Alltag richtig entspannen soll (auf dem Sofa liegen und Netflix schauen wirkt nicht entspannend auf Körper und Geist!)

Als meine beiden Kinder noch ganz klein waren, sah der Abend oft so aus: Einer brachte sie ins Bett, der andere suchte schon mal einen Film oder eine Serie bei Netflix raus. Und dann lagen wir, mein Mann und ich, auf dem Sofa und schauten gemeinsam den Film/Serie, bis wir irgendwann entweder auf dem Sofa einschliefen oder einer den anderen weckte und wir ins Bett gegangen sind. Entspannt war ich ganz und gar nicht. Am nächsten Tag war ich müde und frustriert, weil ich das Gefühl hatte, ich hab viel zu wenig Zeit für mich.
Kennst du das?

Auf dem Sofa liegen und Filme schauen ist nämlich gar nicht so entspannend für uns, weder für Körper noch Geist. Das wusste ich damals nicht!

Was wirklich beim Entspannen hilft: zum Beispiel Yoga, Pilates, Meditation, Lesen, ein warmes Bad. Du bist den ganzen Tag mit Kindern sowieso schon reizüberflutet, und Filme oder Serien tragen nur dazu bei, dass es schlimmer wird. HIER lernst du, wie du im Mama-Alltag effektiv entspannen kannst.

Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, besonders im Mama-Alltag. Es ist wichtig, die typischen Anfängerfehler zu erkennen und zu vermeiden: zu denken, dass man keine Zeit für Entspannung hat, nur entspannen zu können, wenn alle Aufgaben erledigt sind, und nicht zu wissen, wie man richtig entspannt. Durch kleine Änderungen und bewusstes Einplanen von Pausen kann jede Mama Wege finden, mehr Zeit für sich selbst zu schaffen und nachhaltig für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Denke daran, dass du es wert bist, auf dich selbst zu achten und dir die Auszeit zu nehmen, die du brauchst.

Wie gehts für dich weiter?

Du hast das Gefühl, du brauchst noch mehr Infos zu dem Thema Selbstfürsorge als Mama? Du bist zwar schon auf einem guten Weg, aber möchtest dein Ziel – mehr Zeit für dich und mehr Entspannung – noch einfacher und schneller erreichen?
In wenigen Wochen startet das Online Pilates Studio!

Dort lernst du, wie du mit wenig Zeit im Mama Alltag effektiv Energie auftanken kannst, dabei fitter und ausgeglichener wirst. Du lernst, wie du richtig entspannen kannst und dir Zeit für dich nimmst im Alltag.

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2 Kommentare zu „Selbstfürsorge im Mama-Alltag: Vermeide diese 3 typischen Anfängerfehler“

  1. Pingback: Mama-Auszeit: 3 Schritte zu mehr Selbstfürsorge im Alltag - Mama Auszeit | Blog für gestresste Mütter für mehr Selbstliebe

  2. Pingback: Me Time als Mama: Warum sie so wichtig ist und wie du sie findest - Mama Auszeit | Blog für gestresste Mütter für mehr Selbstliebe

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